Auf Frontpage des Verlages: "2., unveränderte Auflage 2011"
Hochschulschriftenvermerk:
Habilitationsschrift
_Name der Institution:
Universität Erlangen-Nürnberg
_Jahr:
2009
Andere Ausgabe:
Erscheint auch als
_Anmerkung:
Druck-Ausgabe
Angaben zum Inhalt:
Dinge besitzen sowohl physische wie auch virtuelle Körper. Ausgehend von dieser Beobachtung entwickelt Aida Bosch eine "Soziologie der Dingwelt", die sich aus weitverstreuten Ansätzen bedient. Im Zentrum der empirischen Fragestellung stehen die Dingwelten gesellschaftlicher Milieus in sozialen Randlagen. Identitätskonstruktionen sowie Formen sozialer Inklusion werden mit der eigens entwickelten "Objektesoziologie" untersucht. Theoretisch entscheidend ist dabei der "Doppelcharakter" der Dinge: ihre stoffliche Materialität und Eigenart einerseits sowie ihr ideeller, zeichenhafter Charakter andererseits. Ein innovativer Forschungsansatz, der sowohl inhaltlich wie methodisch neue Erkenntnisse und Einsichten vermittelt und zu einer kultursoziologischen Neuausrichtung der Armuts- und Ungleichheitsforschung beiträgt